Es gebe in den Flüchtlingstrecks "gewöhnliche Kriminelle" und auch organisierte Kriminalität. Kinder und Frauen sollten Mitleid erzeugen, zitieren örtliche Medien den Flüchtlingshilfekoordinator der Erzdiözese, Gustavo Rodriguez.
Zudem hätten sich auch Menschenhändler eingeschlichen, die die Karawanen begleiteten und dafür Gebühren kassierten. Die Vorwürfe ließen sich durch Fotos dokumentieren, so Rodriguez.
In den Flüchtlingsunterkünften der katholischen Kirche in Puebla befinden sich den Angaben zufolge derzeit 600 Migranten auf der Durchreise zur US-Grenze. In den vergangenen Wochen haben sich erneut zahlreiche Flüchtlingstrecks Richtung USA auf den Weg gemacht.