Das Motto "Mach was draus: Sei Zukunft!" soll dazu ermuntern, "mutig die Fähigkeiten und Talente zu nutzen", erläutert der Kölner Generalvikar Markus Hofmann.
Unter dem Motto "Mach was draus: Sei Zukunft" finden bereits in den Tagen zuvor zahlreiche Veranstaltungen auf dem Gebiet des Erzbistums statt, wie dieses am Donnerstag in Köln mitteilte. Im Fokus solle dabei die Frage stehen, "wie eine gute Zukunft aussehen und was jeder mit seinen Möglichkeiten dafür tun kann". Beispielregion in diesem Jahr ist den Angaben zufolge El Salvador.
Misereor wolle den Blick dabei vor allem auf junge Menschen in El Salvador lenken, hieß es. Der Kölner Generalvikar Markus Hofmann sagte, die Aktion appelliere daran, "mutig die Fähigkeiten und Talente zu nutzen", die jeder habe, und sie "zum Wohle der Gemeinschaft einzusetzen". Als Vorbild der Aktionen dienen den Angaben zufolge Projekte, bei denen Jugendliche aus dem zentralamerikanischen Land etwa Häuser gebaut oder ihr soziales Umfeld verbessert haben.
Fastenaktion von Misereor
Seit 1958 entwickelt Misereor eigenen Angaben zufolge für die katholische Kirche in Deutschland ein Angebot zur Gestaltung der Fastenzeit. Zugleich wird die Bevölkerung gebeten, Notleidende in Asien, Ozeanien, Afrika, dem Nahen Osten und Lateinamerika zu unterstützen. Mehr als 107.000 Projekte wurden im Laufe der Jahre gefördert. Die Aktion beginnt am Aschermittwoch (6. März) und endet Ostern (21./22. April).