Künftiger Fuldaer Bischof wollte als Kind Architekt werden

Gut im Modellbau, schlecht in Sport

Am 31. März wird der künftige Oberhirte des Bistums Fulda, Michael Gerber, in sein Amt eingeführt. Obwohl er als Schüler gut im Religionsunterricht war, hatte er andere Pläne für sein Leben: Er wollte eigentlich Architekt werden. 

Michael Gerber während einer Katechese / © Harald Oppitz (KNA)
Michael Gerber während einer Katechese / © Harald Oppitz ( KNA )

Der künftige Fuldaer Bischof Michael Gerber hatte ursprünglich einen anderen Berufswunsch. "Ich habe gerne Modelle gebaut - Modelle von Häusern, von Kirchen", sagte Gerber in einem auf der Internetseite des Bistums Fulda veröffentlichten Interview. Daher wollte er als Kind nach eigenem Bekunden Architekt werden.

Skilangläufer und mit dem Handy im Hochgebet

Seine besten Schulfächer seien Mathematik, Geschichte und Religion gewesen. Sein schlechtestes Fach sei "tatsächlich Sport" gewesen, sagte Gerber, der heute begeisterter Skilangläufer ist.

Auf die Frage nach einer Panne in einem Gottesdienst sagte Gerber, dass einmal "mitten im Hochgebet das Handy geklingelt hat". Seine Reaktion: "Ich habe es ausgemacht." Das sei ihm auch nur einmal passiert.

Gerber ist Nachfolger von Bischof Josef Algermissen

Gerber war bislang Weihbischof in Freiburg und wurde im vergangenen Dezember von Papst Franziskus zum künftigen Bischof von Fulda ernannt. Gerber wird am 31. März in sein Amt eingeführt, als Nachfolger des emeritierten Bischofs Heinz Josef Algermissen und als jüngster katholischer Ortsbischof in Deutschland.


Junger Bischof mit Draht zur Jugend: Michael Gerber / © Harald Oppitz (KNA)
Junger Bischof mit Draht zur Jugend: Michael Gerber / © Harald Oppitz ( KNA )

Blick auf den Domplatz von Fulda / © Bert Bostelmann (KNA)
Blick auf den Domplatz von Fulda / © Bert Bostelmann ( KNA )

Michael Gerber, wird neuer Bischof von Fulda / © Bert Bostelmann (KNA)
Michael Gerber, wird neuer Bischof von Fulda / © Bert Bostelmann ( KNA )
Quelle:
KNA