Wie das Bistum Osnabrück am Dienstag bekanntgab wurde die Studie laut Angaben vom Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz erstellt. Rund 4.000 Angestellte aus den Kirchenverwaltungen bewerteten dabei unter anderem ihre Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber, ihre Identifikation mit den Zielen des Bistums, ihre Arbeitsmotivation und ihre langfristige Verbundenheit mit dem Dienstgeber.
Handlungsbedarf bei Betreuungsmöglichkeiten
Auch in den anderen Bistümern habe die Studie eine hohe Zufriedenheit mit dem jeweiligen Arbeitgeber aufgezeigt, hieß es. Es seien insbesondere auch familienfreundliche Maßnahmen bewertet worden. Handlungsbedarf zeigte sich demnach bei den Betreuungsmöglichkeiten für Kinder und pflegende Angehörige. Die Mitarbeiter wünschten sich Unterstützung insbesondere in Form einer vorübergehenden Reduzierung der Arbeitszeit und Freistellung für die Pflege.