"Schützen Sie sich und ihre Nächsten, indem Sie die angeordneten und empfohlenen Maßnahmen unterstützen." Die Kirche stehe in der Mitverantwortung, die Gesundheit jedes einzelnen Menschen zu schützen und die Verbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen.
Im Bistum fänden deshalb bis zum 30. April keine öffentlichen Gottesdienste statt. Sämtliche Veranstaltungen auf allen kirchlichen Ebenen seien abgesagt.
Verzicht auf Liebgewonnenes
"Jeder und Jede sollte das Mögliche tun, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Auch wenn es manchem schwer fallen wird zu akzeptieren, dass eine lang geplante Veranstaltung nun nicht stattfindet, soziale Kontakte vermindert werden sollen und sogar der sonntägliche Gottesdienst ausfällt, kann dieser Verzicht auf Liebgewonnenes doch dazu beitragen, uns gegenseitig zu schützen", mahnte Feige.
Ein Gespräch könne auch per Telefon geführt und ein Einkauf für die ältere Nachbarin vor die Tür gestellt werden.
Um die Ausbreitung des Coronavirus nach Möglichkeiten zu verlangsamen, unterstütze das Bistum Magdeburg die von den Ländern Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg und den zuständigen Gesundheitsbehörden gemachten Auflagen uneingeschränkt.