Das Bistum Essen investiert in der Corona-Krise zusätzliche 150.000 Euro in soziale Ausgaben. Mit dem aufgestockten Sozialfonds sollen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich vor Ort für Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus einsetzen, unterstützt werden, wie die Diözese am Montag in Essen mitteilte. Eine starke lokale Struktur der Pfarreien und Ortscaritasverbände sei in der Krise besonders wichtig, "um trotz der Kontaktverbote möglichst keinen Hilfsbedürftigen aus dem Blick zu verlieren", erklärte der Essener Generalvikar Klaus Pfeffer.
Angepasste Vergaberichtlinien
Laut Ruhrbistum werden zudem die Vergaberichtlinien für die Gelder an die aktuelle Situation angepasst. Anträge seien jederzeit online über die Internetseite des Bistums möglich. Über die Anträge werde kurzfristig entschieden.