Ohne den Fall zu erwähnen, bezog Franziskus sich dabei auf den in der Nacht bekanntgegebenen Freispruch des australischen Kardinals George Pell (78).
Australiens oberstes Gericht hatte die Haftstrafe des früheren vatikanischen Wirtschaftsministers wegen sexuellen Missbrauchs in allen fünf Fällen aufgehoben. Die Jury hätte auf Grund der Beweislage Zweifel an der Schuld des Angeklagten haben müssen, hieß es in der via Twitter veröffentlichten einstimmigen Entscheidung der sieben Richter.
Über Verfolgung Jesu
Franziskus selbst sprach in seiner Einleitung zur Messe in seiner Residenz in Santa Maria lediglich über die biblischen Lesungen der Fastenzeit. In diesen sei über die Verfolgung Jesu berichtet worden, wie "Gesetzeslehrer sich gegen ihn erbost haben", er "mit Verbissenheit verurteilt wurde und sich unschuldig fühlte".