Dies sei ein "großes Opfer"; die geistliche Nähe, welche die Kirche in den vergangenen Wochen gezeigt habe, brauche aber eine "bedeutende, weil anspruchsvolle Geste", so Beschi in einem Brief, den er zu Gründonnerstag an seine Geistlichen richtete und der auf der Internetseite des Bistums zitiert wird.
Gehaltverzicht während Finanzkrise
Der Bischof verwies auf einen ähnlichen Gehaltsverzicht von Priestern während der Finanzkrise ab 2008. Die jetzigen Spenden seien für einen Nothilfe-Fonds gedacht, aus dem erneut Familien, Arbeitslose und Arme Zuwendungen erhalten sollen.
Weiter regte Beschi an, zu gegebener Zeit auf zentralen Friedhöfen Gottesdienste zu halten. Dabei solle jener Toter gedacht werden, die wegen der Pandemie nicht angemessen beigesetzt werden konnten.