Der jüdische Rabbiner Benjamin Wolff aus Hannover ist am Samstag gestorben. Der 43-jährige sei Ansprechpartner für das Judentum in der Landeshauptstadt gewesen, teilte die Orthodoxe Rabbinerkonferenz Deutschland am Sonntag mit. Er hinterlasse seine Frau Shterna und acht Kinder.
Stärkung jüdischer Identität
Wolff gründete den Angaben zufolge 2005 das Jüdische Bildungszentrum Chabad Lubawitsch Hannover. Seitdem habe er sich mit Leidenschaft und Hingabe für die Stärkung der jüdischen Identität in der Stadt eingesetzt. Wolff war zudem langjähriges Mitglied der Orthodoxen Rabbinerkonferenz in Deutschland.