Katholische Uni gibt Familien Tipps zum Corona-Umgang

"Durchhalten trotz Corona-Krise"

Das Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft der Katholischen Uni Eichstätt-Ingolstadt bietet eine Broschüre zum sozialen Umgang mit der Corona-Krise an. Sie soll hilfreiche Tipps zum Leben in Zeiten der Pandemie geben.

Erschöpfte Mutter / © Lena Ivanova (shutterstock)

Das kostenlose Werk trägt laut Mitteilung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) vom Montag den Titel "Durchhalten trotz Corona-Krise - Anregungen für Paare, Familien und Singles zwischen Lagerkoller und unsicheren Lockerungen". 

Das Heft gebe Antworten auf Fragen wie diese: "Wie verändern uns Abstand, Isolation und unsichere Lockerungen? Welcher Gefühlskreislauf kommt in Gang durch Isolation, Quarantäne und Fernbeziehungen?"

Hilfe in der Krise

Die Publikation enthält viele wissenschaftlich erforschte und bewährte Inspirationen sowie Verhaltensregeln, um die vielfältigen Belastungen zu meistern, wie es weiter heißt. Das Spektrum der Beiträge reicht demnach vom Entwickeln und Einhalten einer Tagesstruktur über den Umgang mit Einsamkeit und Fernbeziehungen bis hin zu Tipps für Eltern - differenziert nach dem Alter ihres Nachwuchses.

Die Broschüre wurde der KU zufolge in Kooperation mit dem Katholischen Militärbischofsamt erstellt. Der wissenschaftliche Projektleiter des Heftes, Peter Wendl, leitet seit 2002 eine Kooperation mit dem Amt und beschäftige sich dabei mit Auswirkungen von kritischen Lebensereignissen, Fernbeziehungen und Isolation auf Partnerschaft, Familie und Erziehung.

Bistum Eichstätt

Eichstätter Dom / © Armin Weigel (dpa)
Eichstätter Dom / © Armin Weigel ( dpa )

1948 zählte die Diözese ca. 340 .000 Katholiken, über ein Drittel mehr als noch 1940. Der Bevölkerungsanstieg zog die Errichtung einer Reihe neuer Pfarreien, Exposituren und Kuratien und damit einhergehend zahlreicher neuer Kirchen vor allem in den mittelfränkischen Diasporagebieten und in den beiden Ballungsräumen Ingolstadt und Nürnberg nach sich.

Quelle:
KNA