Zudem will man sich bei Baumaßnahmen deutlich einschränken, wie Generalvikar Michael Huber ankündigte. Demnach werden Maßnahmen nur noch genehmigt, wenn sie substanzerhaltend oder aus Sicherheits- und Brandschutzgründen zwingend notwendig sind. Vom Sparen sollen die Pfarreien ausgenommen werden, heißt es.
Der Einstellungsstopp bedeutet laut Diözese konkret, dass auch frei werdende Stellen bis auf Weiteres nicht nachbesetzt werden.
"Schwierige finanzielle Prognosen"
Ausgenommen seien bereits gegebene Zusagen, Lehrkräfte der diözesanen Schulen und kirchliche Religionslehrer an staatlichen Schulen. Auch an der bisherigen Einstellungspraxis der Gemeinde- und Pastoralassistenten sowie -referenten ändere sich nichts. Ebenso wolle man in verschiedenen Berufen weiter ausbilden und Absolventen übernehmen.
Der Generalvikar sprach von "schwierigen finanziellen Prognosen".
Denen wolle man mit den Maßnahmen begegnen. Hinsichtlich des Haushalts 2020 überprüfe das Bistum detailliert, welche Projekte und Maßnahmen unbedingt realisiert werden müssten. Die Planung für das laufende Jahr werde überarbeitet.