Die Checkliste sei zwischen den NRW-Bistümern und den jeweiligen Vorständen des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in den Diözesen abgestimmt, berichtete das Online-Portal kirche-und-leben.de aus Münster am Dienstag. Das Portal bezieht sich auf ein Schreiben von Generalvikar Klaus Winterkamp an die Mitarbeiter des Bistums Münster. Die Checkliste werde aktualisiert, sobald Ende Mai die Landesregierung ihre Regeln für Ferienmaßnahmen vorlege, heißt es darin.
Fragen zur Orientierung
Die Liste, die als Orientierungshilfe dienen soll, umfasst Fragen etwa zu räumlichen Bedingungen und finanziellen Risiken. Es geht zum Beispiel darum, ob Abstände in den Reisebussen eingehalten und zusätzlichen Hygienemaßnahmen bezahlt werden können. Die Veranstalter können die Fragen mit "Ja" oder "Nein" beantworten und so einen Überblick für ihre Entscheidung bekommen.
Grundsätzlich gelte, dass die Träger von Ferienfreizeiten selbst über Absage oder Durchführung entscheiden, so Winterkamp. Es sei jedoch anzunehmen, dass viele wegen der hohen Anforderungen an Hygiene und Kontaktreduzierung ihre "klassischen" Angebote in diesem Sommer absagen müssten.