Porsche und Caritas Italien starten Kooperation

"Gemeinsam für den Neustart"

Der deutsche Luxus-Autobauer Porsche und die italienische Caritas haben eine gemeinsame Corona-Initiative gestartet. Laut italienischen Medienberichten soll für jeden bis 10. August in Italien verkauften Porsche 1.000 Euro in Caritas-Projekte fließen.

Emblem des Automobilkonzerns Porsche (shutterstock)

Das Geld sei für Familien und junge Menschen gedacht, die besonders unter den sozial-ökonomischen Folgen der Krise zu leiden hätten, hieß es. Das Motto der Aktion lautet "Uniti per Ripartire" ("Gemeinsam für den Neustart"). "Wenn wir das Virus besiegen wollen, dürfen wir niemanden zurücklassen", wird Pietro Innocenti, Chef von Porsche Italia, zitiert.

Kritik am Projekt 

Das Hilfsprojekt kommt allerdings nicht überall gut an. Kritische Stimmen stören sich vor allem an großflächigen Werbeanzeigen, mit denen der Autokonzern die Aktion bewirbt. Sie werfen der Caritas vor, das Logo der Hilfsorganisation leichtfertig mit der Unternehmenskampagne verknüpft zu haben. Die teuren Autos stünden symbolhaft für die "monströse Ungleichheit", die es in der Welt gebe, so die Kritiker.
 


Quelle:
KNA
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