Die Betroffenen waren den Angaben zufolge zuerst von einem anderen Schiff gesichtet worden. Dessen Crew habe die Situation "stabilisiert" und Hilfe von der größeren "Sea-Watch 4" angefordert. Diese war in der Nacht zuvor im vorgesehenen Einsatzgebiet vor Libyen angelangt.
Das ehemalige Forschungsschiff war auf Initiative der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gekauft worden; die Finanzierung trägt der Verein United4Rescue, in dem sich mehr als 550 Organisationen, Unternehmen und Einzelpersonen zusammengeschlossen haben. Auch Ärzte ohne Grenzen ist an dem Projekt beteiligt.
![Die "Sea-Watch 4" / © Ruben Neugebauer (Sea-Watch e.V.) Die "Sea-Watch 4" / © Ruben Neugebauer (Sea-Watch e.V.)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/die-sea-watch-4_0.jpg.avif?itok=9alIpx9C)
![Liegen auf der Krankenstation des Rettungsschiffs für Flüchtlinge "Sea-Watch 4" / © Michael Althaus (KNA) Liegen auf der Krankenstation des Rettungsschiffs für Flüchtlinge "Sea-Watch 4" / © Michael Althaus (KNA)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/liegen-auf-der-krankenstation-des-rettungsschiffs-fuer-fluechtlinge-sea-watch-4.jpg.avif?itok=6D9wjvy-)