Das sind nur zwei der Themen, mit denen sich Lehrkräfte auf der Pädagogischen Woche des Erzbistums Köln beschäftigen.
Lehrkräfte verschiedener Schulformen kommen vom 5. bis 8. Oktober zur 38. Pädagogischen Woche mit dem Titel "DIGI:Tales. Religiöses Lernen und digitale Transformationen" im Kölner Maternushaus zusammen. Passend zu den Herausforderungen, vor die Pädagogen seit den Schulschließungen im Frühjahr dieses Jahres gestellt wurden, beschäftigt sich die diesjährige Fortbildungswoche mit der Nutzung digitaler Formen der Kommunikation.
Zum Auftakt feiert der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki am 5. Oktober, um 15 Uhr mit den Teilnehmenden eine Heilige Messe in der Kölner Basilika St. Gereon. Den Eröffnungsvortrag um 16.30 Uhr hält Yvonne Gebauer, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Dabei wird sie über die "Chancen und Herausforderungen der Digitalität im 'Normalmodus' und in Zeiten der Krise" sprechen.
Vorträge und Workshops
Im weiteren Verlauf der Woche geht es in mehr als 25 verschiedenen Vorträgen und Workshops unter anderem um die Wirksamkeit digitaler Medien im Religionsunterricht und darum, wie man biblische Geschichten in einem virtuellen Raum erfahren kann. Auch eine Einführung in Moodle als Basistool bei der Digitalisierung an Schulen wird angeboten. Am 6. Oktober findet ein eigener Fortbildungstag zur Digitalisierung für die Lehrkräfte der Katholischen Schulen in Freier Trägerschaft statt.
Die Pädagogische Woche ist die größte regelmäßige Fortbildungsveranstaltung für den katholischen Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen. Die Woche wird jährlich von der Hauptabteilung Schule/Hochschule des Erzbistums Köln in Kooperation mit dem Institut für Lehrerfortbildung (IfL) organisiert und findet in diesem Jahr bereits zum 38. Mal statt, wenn auch – bedingt durch die Corona-Pandemie – in kleinerem Rahmen als gewohnt. Weitere Informationen, auch zu den angepassten Anmeldemöglichkeiten, und das ausführliche Programm finden sich unter: www.paedagogische-woche.de.