Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die weitere Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs stehen im Mittelpunkt der Herbstvollversammlung der katholischen Deutschen Bischofskonferenz.
Zudem wollen die 69 katholischen Bischöfe von Dienstag bis Donnerstag in Fulda über ein römisches Papier zu Pfarreienreformen und ihren Kurs im Reformprozess des Synodalen Wegs beraten.
Vollversammlung unter Corona-Sicherheitsauflagen
Es ist die erste Vollversammlung der Bischöfe unter der Leitung ihres neuen Vorsitzenden, des Limburger Bischofs Georg Bätzing. Wegen der Corona-Pandemie verkürzt die Bischofskonferenz ihre Versammlung in Fulda um einen Tag. Getagt wird auch nicht im Priesterseminar neben dem Dom, sondern in einem größeren Saal im Stadtschloss.
Während die Versammlungen im Frühjahr an wechselnden Orten stattfinden, treffen sich die Bischöfe im Herbst immer in Fulda, wo sich das Grab des heiligen Bonifatius befindet, der auch als Apostel der Deutschen bezeichnet wird.