Die katholischen Bischöfe in Deutschland haben eine Arbeitshilfe zu Gottesdiensten nach Katastrophen und Terrorangriffen verabschiedet. Solche Ereignisse entfalteten ihre traumatische Wirkung weit über den Bereich der unmittelbar Betroffenen hinaus, betonte die Deutsche Bischofskonferenz am Donnerstag in Fulda. Die Kirche müsse in solchen Fällen nicht allein seelsorgerisch und caritativ handeln. Auch die Gestaltung der Gottesdienste sei dann enorm wichtig.
Handreichung für kirchliche Akteure
Die Handreichung richtet sich zunächst vor allem kirchliche Akteure und Entscheidungsträger, die professionell oder im Akutfall mit der Durchführung solcher Feiern befasst sind. Hintergrund sind die Erfahrungen mit den Trauerfeiern für die Opfer des Germanwingsabsturzes, verschiedener Anschläge in Deutschland und auch Verkehrskatastrophen.