"Sie begeben sich selbst in die Gefahr der Ansteckung, um kranken und pflegebedürftigen Menschen beizustehen. Sie haben darum unsere Hochachtung und Solidarität verdient", sagte der katholische Geistliche am Mittwoch bei einem Besuch in der Caritas-Sozialstation Sankt Hedwig in Görlitz.
"Wir alle merken durch die Pandemie, dass wir nicht Herren dieser Welt und des Lebens sind. Wir sehen, dass sich niemand allein retten kann, sondern dass wir alle eine große Menschheitsfamilie sind", so Ipolt. In der Zeit der Pandemie seien besonders die sozialen Dienste der Kirche "bis zum Äußersten" herausgefordert. Er wünsche den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas "Mut und Zuversicht und die Kraft, Hoffnung zu verbreiten, wo Angst und Panik herrschen".