Erzbischof Schick zum Welttag der Kranken

Für Christen gibt es keine "austherapierten" Patienten

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zum Welttag der Kranken an die Grenzen des medizinischen Fortschritts erinnert. Nicht alle Krankheiten könnten besiegt werden, trotzdem dürften die unheilbar Kranken nicht vernachlässigt werden.

Patient im Krankenhaus / © CGN089 (shutterstock)

Das sagte er am Donnerstag in Bamberg. "Austherapierte Kranke gibt es für Christen nicht." Zugleich mahnte er, auch in akuten Pandemiesituationen Krebs, Multiple Sklerose, Demenz, Diabetes, Aids und Malaria sowie die vielen immer mehr zunehmenden psychischen Leiden nicht zu vergessen.

Von Johannes Paul II. initiiert

Der Welttag der Kranken wurde 1993 von Papst Johannes Paul II. initiiert und wird in der katholischen Kirche seitdem alljährlich am 11. Februar, dem Festtag "Unserer Lieben Frau in Lourdes", begangen.


Quelle:
KNA
Mehr zum Thema