Geplant ist es nach derzeitigem Stand als Herbstedition vom 1. bis 3. Oktober, wie der ökumenische Arbeitskreis "Kirche und Kino" am Donnerstag in Recklinghausen ankündigte. Gezeigt werden sollen Spiel- und Dokumentarfilme, die noch nicht in deutschen Kinos gelaufen sind. Anschließend sind Gespräche mit den Filmmacherinnen und -machern vorgesehen.
Monatlich ein besonderer Film
Bis zum Herbst will der ökumenische Arbeitskreis "Kirche und Kino" monatlich einen besonderen Film präsentieren. "Wir wissen nicht, ob sich alles so realisieren lässt, aber wir wollen unser Publikum nicht solange alleinlassen", erklärte Marc Gutzeit, Geschäftsführer des
katholischen Kreisdekanatsbüros. Start ist am 22. Februar mit dem französischen Film "Die Kunst der Nächstenliebe" als Online-Veranstaltung. Nach einer Einführung per Videokonferenz können die Zuschauer den Film zu Hause streamen.
Die Filme im März, April, Mai und Juni sollen im Cineworld in Recklinghausen laufen, wenn das bis dahin möglich ist. Auf dem Programm stehen am 24. März "Die Wütenden - Les Misérables", am 21. April "Niemals Selten - Manchmal Immer" der amerikanischen
Independent-Regisseurin Eliza Hittman sowie am 19. Mai der polnische Spielfilm "Corpus Christi". Die Reihe schließt am 30. Juni mit dem deutsch-französischen Film "Und morgen die ganze Welt".
Bereits im vergangenen Jahr war das Filmfestival wegen der Pandemie von März auf September verschoben worden. Es fand zudem in kleinerem Rahmen statt. Veranstalter des Festivals ist der Arbeitskreis "Kirche und Kino" des evangelischen Kirchenkreises
Recklinghausen und des katholischen Kreisdekanats Recklinghausen. Partner sind die Stadt Recklinghausen, das Cineworld Recklinghausen und das Institut für Kino und Filmkultur.