Weltgebetstag stellt Pazifikregion in den Mittelpunkt

Präsenzveranstaltungen und Gottesdienstübertragungen

In mehr als 150 Ländern der Erde wird der Weltgebetstag der Frauen gefeiert. Die größte globale Basis-Bewegung christlicher Frauen will in diesem Jahr auf die dramatische Lage vieler Frauen und Kinder in der Corona-Krise hinweisen.

Frauen beten in einer Kirche / © muratart (shutterstock)
Frauen beten in einer Kirche / © muratart ( shutterstock )

Aber auch das Thema Klimawandel und seine verheerenden Folgen für den globalen Süden stehen im Fokus. 

In Deutschland laden die Veranstalterinnen zur Teilnahme an vielen digitalen Angeboten oder Präsenz-Veranstaltungen unter Corona-Bedingungen ein. 

Der Sender Bibel-TV zeigt ab 19.00 Uhr einen 60-minütigen Gottesdienst aus der Martinikirche im westfälischen Münster, der von einem ökumenischen Team altkatholischer, baptistischer, evangelisch-lutherischer sowie römisch-katholischer Frauen vorbereitet wurde.

"Worauf bauen wir?"

Die Liturgie zum Weltgebetstag kommt in diesem Jahr von Frauen aus dem Pazifikstaat Vanuatu. Bundesweit wollen Frauen zudem unter dem biblischen Motto "Worauf bauen wir?" Freiluft-Andachten, Gottesdienste im kleinen Rahmen, Spendenaktionen, Ausstellungen und vieles mehr organisieren. Die Idee zu der religiösen Basisbewegung von Frauen stammt aus den USA.

Internationaler Frauentag

Der Internationale Frauentag, Weltfrauentag, Frauenkampftag, Internationaler Frauenkampftag oder Frauentag ist ein Welttag, der am 8. März begangen wird. Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation von Arbeiterinnen. Die Vereinten Nationen erkoren ihn später als Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden aus.

Am 8. März ist Internationaler Frauentag / © Jens Wolf (dpa)
Am 8. März ist Internationaler Frauentag / © Jens Wolf ( dpa )
Quelle:
epd