Das teilte das Erzbistum Agrigent auf seiner Internetseite mit. Wegen der Pandemie dürfen nur wenige Vertreter von Klerus, Angehörigen und Gläubigen teilnehmen. Das italienische Fernsehen überträgt die Feier live.
Tod Ende Januar als Martyrium anerkannt
Livatino, Beamter der Staatsanwaltschaft in Agrigent und ab 1989 Richter, war am 21. September 1990 durch ein Kommando der kriminellen Organisation der Stidda erschossen worden.
Papst Franziskus erkannte den Tod des 37-jährigen überzeugten Katholiken mit einem Dekret Ende Januar als Martyrium an.
Das Datum der Seligsprechung erinnert an den Besuch von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) in der sizilianischen Hafenstadt. In einer historischen Rede am 9. Mai 1993 drohte er dort der Mafia das Gericht Gottes an.