An Schrotthändler im Bezirk Kambu, nahe der Hauptstadt Nairobi, appellierten die Kirchenvertreter jetzt, etwaige Kaufangebote für das Kupfer-Instrument auszuschlagen.
"Das ist nicht das erste Mal, dass Diebe es auf unsere Kirche abgesehen hatten", zitiert die Zeitung "The Standard" den Sekretär der orthodoxen Jungfrau-Maria-Kirche in der Stadt Ngecha. Erst vergangenen Monat seien aus seiner Kirche zehn Flaschen Messwein und andere Wertgegenstände verschwunden. Die Täter, so der verärgerte Verwalter, sollten sich eine "andere Einnahmequelle" suchen.
Einige Gläubige machen die Regierung für die Einbruchserie mitverantwortlich. Sie fordern, Politiker müssten unbeaufsichtigte Kirchen besser vor Einbrechern schützen, nachdem sie aufgrund der Corona-Pandemie Gottesdienste untersagt haben.