Wer in einer großen Stadt lebe, in der alles "künstlich und funktional" sei, laufe Gefahr, die Fähigkeit zur Kontemplation zu verlieren.
"Dieses Sich-Versenken ist nicht in erster Linie eine Art des Tuns, sondern eine Art des Seins", so das Kirchenoberhaupt in der Bibliothek des Apostolischen Palastes.
Dann kommt das Gebet ins Spiel
Kontemplativ zu sein, hänge nicht von den Augen ab, sondern vom Herzen.
Und dabei komme das Gebet ins Spiel. Es sei ein "Akt des Glaubens und der Liebe", erläuterte Franziskus. Das Gebet reinige das Herz und erhelle den Blick, "sodass wir die Wirklichkeit aus einem anderen Blickwinkel erfassen können".