Politische Prominenz beim Ökumenischen Kirchentag

Spitze des Landes ist dabei

Ökumenischer Kirchentag im Wahljahr: Die politische Prominenz Deutschlands hat ihre Teilnahme am digitalen Christentreffen zugesagt. Nicht nur Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzlerin Angela Merkel sind dabei.

Ministerpräsident Laschet und Bundespräsident Steinmeier (Archiv) (dpa)
Ministerpräsident Laschet und Bundespräsident Steinmeier (Archiv) / ( dpa )

Auch drei Anwärter auf Merkels Nachfolge wollen teilnehmen: Armin Laschet (CDU), Annalena Baerbock (Grüne) und Olaf Scholz (SPD). Hinzu kommen Bundesminister und Ministerpräsidenten.

Steinmeier will am Sonntag vor dem Schlussgottesdienst live von der Weseler Werft am Main zu den Themen des ÖKT sprechen. Mit dem hessischen Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) kommt er auch bei der Festveranstaltung des ÖKT am Freitag zu Wort. Merkel beteiligt sich am Samstag an einem Gespräch über den Klimaschutz und spricht unter anderen mit Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer.

Auch der NATO-Generalskretär ist dabei

Ebenfalls am Samstag präsentieren sich die Kanzlerkandidaten: Scholz spricht bei einem Forum zum Thema "Wer zahlt die Rechnung der Corona-Pandemie?", Baerbock befasst sich mit der Klimakrise und Laschet stellt sich Fragen zu Wirtschaft und Finanzen.

Neben Bouffier und Laschet wollen auch die Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke), Malu Dreyer (SPD) und Winfried Kretschmann (Grüne) digital dabei sein. Erstmals auf einem Katholiken- oder Kirchentag ist mit Jens Stoltenberg der NATO-Generalsekretär vertreten. Ein Teil der Veranstaltungen ist aufgezeichnet und wird Samstag online gestellt.


Quelle:
KNA
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