Spendengelder sollen so unter anderem in Kooperation mit der "Aktion Deutschland hilft" für "bedarfsgerechte Hilfe" eingesetzt werden.
"Soforthilfen, Einzelfallhilfen und institutionelle Zuwendungen - wir haben über unser Fluthilfeprogramm zunächst eine erste Bedarfserkundung vorgenommen", erklärte Projektleiter Ingo Radtke.
Akteure vor Ort einbeziehen
Auch kirchliche und kommunale Akteure vor Ort würden einbezogen. Für erste Maßnahmen seien etwa Bautrockner und mobile Duschen beschafft sowie Impfmöglichkeiten angeboten worden.
Seit Beginn der Flutkatastrophe sind laut Angaben täglich zwischen 300 und 600 Malteser im Einsatz. Sie unterstützten vor allem im Betreuungs- und Sanitätsdienst und halfen somit etwa bei der Evakuierung und Versorgung betroffener Personen. Nun sei vor allem humanitäre Hilfe gefragt. Der Hilfsdienst leiste auch psychosoziale Unterstützung.