"Als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für sein Wirken und seine Schaffenskraft wird der bisherige äußere Vierherrenplatz den Namen Hans-Küng-Platz tragen", teilte die Stadt Sursee laut dem Portal kath.ch am Wochenende mit.
Hans Küng war Theologe und Begründer der Stiftung Weltethos. 1979 hatte Rom dem Priester wegen dessen Kritik an der Unfehlbarkeit des Papstes die Lehrerlaubnis entzogen.
Der Forscher, der zu den Gründungsmitgliedern der Internationalen Zeitschrift für Theologie "Concilium" gehört, erhielt viele Auszeichnungen, so 1992 den "Karl-Barth-Preis" der Evangelischen Kirche der Union (EKU) und 2003 das Große Bundesverdienstkreuz, 2005 den Niwano-Friedenspreis und mehr als ein Dutzend Ehrendoktorwürden in aller Welt.