Nach Recherchen internationaler Medien haben mehrere amtierende Staats- und Regierungschefs Geld in Briefkastenfirmen angelegt. Das Konsortium investigativer Journalisten beruft sich in den sogenannten "Panama Papers" auf umfangreiche Daten aus dem Archiv der Finanzkanzlei Mossack Fonseca mit Sitz in Panama. Insgesamt geht es um 11,5 Millionen Dokumente zu mehr als 200.000 Offshore-Firmen. Es handelt sich um grundsätzlich legale Konstruktionen, die allerdings oft zum Zweck der Steuerhinterziehung oder der Geldwäsche genutzt werden. Die Daten waren der Süddeutschen Zeitung zugespielt worden. (epd/dora)
Panama Papers
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