Inmitten wachsender Konjunktursorgen bei Autoherstellern und -zulieferern ist die Internationale Automobilausstellung in Frankfurt von Kanzlerin Angela Merkel eröffnet worden. Bei ihrem Rundgang über das Messegelände begleiteten sie Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier und der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Bernhard Mattes. Es ist der erste von zwei Fachbesuchertagen, am Samstag kann dann auch das breite Publikum die Neuheiten auf der Automesse sehen. Rund um die Ausstellung gibt es heftige Kritik von Klimaschützern. Diese werfen der Autoindustrie vor, den Wandel zu emissionsfreier Elektromobilität nicht entschlossen genug voranzutreiben und weiter vor allem auf klimaschädliche Stadtgeländewagen (SUVs) zu setzen. Die Stimmung ist zudem von einer sich eintrübenden Autokonjunktur geprägt. Zulieferer hatten an den beiden Pressetagen der Messe am Dienstag und Mittwoch berichtet, dass die Nachfrage nach klassischer Verbrennertechnik für Benzin- und Dieselmotoren teilweise zurückgehe. (dpa)
Internationale Automobilausstellung
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