Das schilderte die norwegische Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk im Interview mit DOMRADIO.DE. Brubakk hatte vor Weihnachten für die Hilfsorganisation die Lager besucht.
Selbst dort, wo es für die Flüchtlinge notdürftige Zelte gebe, regne es durch: "Das heißt, ihnen ist kalt, sie sind nass."
An Durchfall gestorben
Vor kurzem sei ein Kind an den Folgen von Durchfall gestorben, "weil einfach die Bedingungen so schlecht waren, dass wir ihm nicht helfen konnten", erzählte die Psychologin weiter.
"Zwei Frauen sind umgekommen wegen Bränden, weil die Leute so dicht wohnen und alles so unstabil ist." Deswegen müsse es dringend internationale Hilfe geben.