Das Soforthilfeprogramm solle Menschen zugutekommen, die wegen ihrer persönlichen Situation besonders durch die Pandemie bedroht seien, erklärte der Sozialverein.
"Dazu gehören Menschen mit Behinderung, deren Assistenzkräfte ausfallen, aber auch sozial schlechter gestellte Menschen, die durch die zunehmende Schließung von Tafeln oder anderen Einrichtungen nicht mehr mit Lebensmitteln versorgt werden können", hieß es.
Schnelle und unbürokratische Hilfe
Entsprechende Organisationen und -vereine sollen schnell und unbürokratisch bis zu 50.000 Euro Förderung abrufen können, erklärte die Aktion Mensch.
Unterstützt würden zum Beispiel ambulante Dienste, deren Mitarbeiter wegen der Corona-Krise ausfielen, weil sie etwa aus dem Urlaub nicht zurückkehren könnten oder erst einmal in Quarantäne müssten. Zudem sollen die Tafeln finanzielle Hilfe erhalten.