Prof. Dr. h. c.
Cornelia Füllkrug-Weitzel

Professorin und ehemalige Präsidentin des Hilfswerks "Brot für die Welt"
Cornelia Füllkrug-Weitzel / © Hermann Bredehorst (Brot für die Welt)

Cornelia Füllkrug-Weitzel wurde 1955 in Bad Homburg geboren und studierte nach dem Abitur Evangelische Theologie, Politikwissenschaft und Erziehungswissenschaft in Tübingen und Berlin. Sie wurde außerdem zur Pfarrerin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ordiniert.

Beim Berliner Missionswerk hatte Füllkrug-Weitzel verschiedene Leitungsfunktionen inne, zuletzt von 1997 bis 1999 als stellvertretende Direktorin. Davor arbeitete sie als Referentin für Menschenrechte in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und im Referat Leitung des Berliner Missionswerkes.

Daneben hat sie berufsbegleitend in Berlin Lehraufträge an der Freien Universität, der Humboldt Universität, der Kirchlichen Hochschule und dem Wichern-Kolleg wahrgenommen.

Von 2000 bis Anfang des Jahres 2021 leitete Füllkrug-Weitzel die evangelischen Hilfswerke Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe, erst als Direktorin und ab 2012 als Präsidentin. In gleichen Jahr fusionierte das Diakonische Werk der EKD, zu dem Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe gehörten, mit dem Evangelischen Entwicklungsdienst zum neuen Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung, kurz EWDE.

Sie engagiert sich in verschiedenen Gremien des Ökumenischen Rates der Kirchen und des Lutherischen Weltbundes. Außerdem ist sie Mitglied der Kammer für weltweite Ökumene und der Kommission für den bilateralen theologischen Dialog der EKD mit der Russischen Orthodoxen Kirche.

Seit dem 1. Januar 2020 ist die Bundesverdienstkreuzträgerin Honorarprofessorin der evangelischen Hochschule Ludwigsburg. 

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