Im Kölner Dom soll das Augenmerk wieder mehr auf das gelenkt werden, wofür die Kathedrale eigentlich gebaut worden ist – nämlich auf den Reliquien der Heiligen Drei Könige. Die Gebeine der Sterndeuter, die laut der Bibel zum Jesuskind in der Krippe von Bethlehem gekommen sind, liegen der Überlieferung nach seit dem Mittelalter in dem kostbaren Schrein im Dom. Besucher und Pilger sollen wieder öfter Gelegenheit haben, näher an diesen heranzutreten, was der heutige Gottesdienst ermöglicht. Zudem können die Teilnehmenden anschließend unter dem Schrein hindurchgehen.
Eine Dreikönigsmesse im Hochchor des Kölner Domes in unmittelbarer Nähe zu Hochaltar und Schrein gibt es immer am 6. eines Monats eine Messe – in Anlehnung an den Dreikönigstag bzw. das Hochfest der Erscheinung des Herrn am 6. Januar.