Das Werk unterstützt katholische Christen in extremen Minderheitensituationen in Deutschland, Nordeuropa und dem Baltikum mit seiner Bau-, Verkehrs-, Kinder- und Glaubenshilfe.
Wichtig ist Austen vor allem die Glaubensweitergabe. Deshalb gefällt ihm in seiner Tätigkeit im Bonifatiuswerk besonders, dem Evangelium Raum geben zu können sowie die Möglichkeit, Solidarität zu erfahren und solidarisch zu helfen. Ihm liegt es am Herzen, für die Probleme der Glaubensdiaspora in der heutigen säkularisierten Gesellschaft hier in Deutschland zu sensibilisieren. Dass 75 Prozent und mehr der Mitbürger in Ostdeutschland konfessionslos sind, empfindet Austen als Anfrage. Weltkirchliche Fragestellungen interessieren ihn vor allem mit Blick auf die wachsende Kirche in Nordeuropa und die Aufgabe der Integration von immer zahlreichender werdenden Katholiken aus aller Welt zum Beispiel in Norwegen und Schweden. – Einige der vorherigen beruflichen Stationen des jetzigen Bonifatiuswerk-Generalsekretärs: Ab 1990 Diözesanpräses der Katholischen Landjugend Bewegung (KLJB) im Erzbistum Paderborn und Pfarradministrator; von 1996 bis 2002 Diözesanseelsorger des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Erzbistum Paderborn und Studentenpfarrer (Katholische Hochschulgemeinde Paderborn); von 2002 bis Juli 2006 Sekretär des XX. Weltjugendtages in Köln. Austen ist Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken und Konsultor im vatikanischen Rat für Neuevangelisierung. Zudem ernannte Papst Franziskus ihn zum Missionar der Barmherzigkeit.