Rai verurteile zusammen mit Erzbischof Youhanna Habib Shamiya, den libanesischen maronitischen Missionsvätern und allen Gläubigen "diese Schändung und Übertretung gegen den Leib des Herrn und den Tempel Gottes, und wir betrachten dieses heilige Opfer als Entschädigung und Sühne für dieses profane Übel", sagte er laut Predigtmanuskript.
Taberkanel aufgebrochen und das Allerheiligste zerstört
Unbekannte Täter waren demnach am Samstagmorgen in das Gotteshaus in der argentinischen Hauptstadt eingebrochen und hatten mehrere religiöse Wertgegenstände gestohlen. Ferner brachen sie den Tabernakel auf, stahlen den Kelch und zerstörten das Allerheiligste.
Medienberichten zufolge sprach die argentinische Bischofskonferenz der maronitischen Gemeinde in einer Stellungnahme ihre Solidarität aus. Man vereine sich im Gebet um die Wiedergutmachung des empfundenen Schadens für die Gemeinschaft.
