Dies teilte das Erzbistum mit. Cohausz (1897-1990) war von 1945 bis 1981 als Bistumsarchivar tätig.
Laut Erzbistum hatte die Familie von Cohausz entschieden, ihre Nachlassteile dem dienstlichen Nachlass im Erzbistumsarchiv hinzuzufügen. Anlässlich der Veröffentlichung würdigte Generalvikar Alfons Hardt das langjährige Engagement von Cohausz.
Zu Recherchezwecken zur Verfügung
Sein besonderes Verdienst sei es gewesen, während des Krieges erfolgreich für die Auslagerung des Erzbistumsarchivs aus der bedrohten Stadt einzutreten. "In vielen Pfarrgemeinden lassen sich Fragen zur Geschichte, aber auch zu rechtlichen Verhältnissen mit Hilfe der von ihm angelegten Findbücher schnell und präzise klären", so Hardt.
Der Gesamt-Nachlass steht jetzt zu Recherchezwecken im Erzbistumsarchiv zur Verfügung, wie es hieß. Eine Ausstellung zum Nachlass von Cohausz kann bis zum 19. Oktober in Absprache mit der Einrichtung besichtigt werden.
