Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) dokumentiert diese Listen in gekürzter Form und eigener Übersetzung:
"Einstellungen, um beim Synodalen Prozess mitzumachen:
- Synodal zu sein, verlangt Zeit zu teilen.
- Der Demut zuzuhören muss der Mut entsprechen zu reden.
- Dialog führt uns zu Neuerung.
- Offenheit führt zu Bekehrung und Veränderung.
- Synoden sind eine kirchliche Übung zu geistlicher Unterscheidung.
- Wir sind Zeichen einer Kirche, die zuhört und unterwegs ist.
- Lass Vorurteile und Stereotypen hinter dir.
- Überwinde die Plage des Klerikalismus.
- Bekämpfe das Virus der Selbstgenügsamkeit.
- Überwinde Ideologien.
- Gib Anlass zu Hoffnung.
- Synoden sind eine Zeit, zu träumen und 'Zeit mit der Zukunft zu verbringen'. (...)
Fallstricke vermeiden:
- die Versuchung, dass wir uns selbst führen wollen, statt uns von Gott führen zu lassen;
- die Versuchung, uns auf uns selbst und unsere unmittelbaren Anliegen zu fokussieren;
- die Versuchung, nur 'Probleme' zu sehen;
- die Versuchung, nicht über die sichtbaren Grenzen der Kirche hinauszublicken;
- die Versuchung, die Ziele des Synodalen Prozesses aus dem Blick zu verlieren;
- die Versuchung von Konflikt und Trennung;
- die Versuchung, die Synode als eine Art Parlament zu behandeln;
- die Versuchung, nur jene zu hören, die ohnehin schon kirchlich aktiv sind (...)".