Der 72-Jährige nahm per Videoschalte aus New York an der Zeremonie am Samstag im italienischen Wallfahrtsort Assisi teil. Wegen eines Corona-Risikokontakts verzichtete er sicherheitshalber auf eine Reise nach Italien.
"Dialog und Herzlichkeit"
Die Friedenslampe werde dem Generalsekretär "für seine unermüdliche politische Vermittlungsarbeit in einer komplexen Welt" verliehen, hieß es in der Erklärung zur Preisvergabe. Sein Engagement sei "von einem Stil des Dialogs und der Herzlichkeit" geprägt. In der Dankesrede versprach Guterres, auch weiterhin Friedensinitiativen in aller Welt voranzutreiben. Er wolle "Brücken bauen und eine Botschaft der Hoffnung überbringen, so der Portugiese. Der Frieden bleibe "Leitstern und kostbarstes Ziel" der Vereinten Nationen.
Der Franziskanerkonvent von Assisi ehrt mit der Lampe Persönlichkeiten, die sich besonders für Frieden einsetzen. Die Auszeichnung wird nicht jährlich verliehen, sondern je nach Situation. Zuletzt ging die Lampe an den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella. Die frühere deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel erhielt sie 2018.
![Antonio Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen / © Roni Rekomaa (dpa) Antonio Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen / © Roni Rekomaa (dpa)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/antonio-guterres.jpg.avif?itok=Mt9Bzolv)