Das gaben die Veranstalter, das Kindermissionswerk "Die Sternsinger", der Bund der Deutschen Katholischen Jugend und das Bistum Regensburg, am Donnerstag bekannt.
Statt der geplanten 240 Mädchen und Jungen würden 32 Sternsinger (acht Gruppen) die Eröffnung im Dom mitfeiern. Zudem werde eine Gruppe am Historischen Rathaus der Stadt den Segen anbringen.
"Sichere und verantwortungsvolle Eröffnung"
Entscheidend sei eine "sichere und verantwortungsvolle Eröffnung" der 64. Sternsingeraktion, betonten die Veranstalter. Es gelte für alle Teilnehmer die 2G-Plus-Regel. Die Sternsinger-Gruppen kämen überwiegend aus dem Bistum Regensburg. Die Diözese ist nach 1998 zum zweiten Mal Gastgeber des bundesweiten Auftakts, der jährlich wechselnd von einem anderen Bistum ausgerichtet werde.
Dieses Mal lautet das Motto "Gesund werden - gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit". Die Sternsinger wollen dabei auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam machen.
Weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder
Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion Dreikönigssingen zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Rund 1,23 Milliarden Euro seien seither gesammelt worden.
Mehr als 76.500 Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung und soziale Integration seien in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa mit den Spenden unterstützt worden. In diesem Jahr dauert die Aktion bis 2. Februar.