Das Projekt "Meet a Jew" existiert seit 2020 und ist aus zwei ähnlichen Projekten hervorgegangen, die sich zusammengeschlossen haben. Die Idee hinter dem Projekt: Jüdisches Leben in Deutschland durch die Begegnung mit jüdischen Gläubigen kennenlernen, nicht abstrakt, sondern konkret. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in Schulen aller Qualifikationsstufen, Universitäten und Sportvereinen, aber auch Begegnungen in anderen Einrichtungen wie einer JVA hat es schon gegeben.
Hinter dem Projekt steht der Zentralrat der Juden in Deutschland, gefördert wird es durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“. Der Schirmherr von "Meet a Jew", Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, unterstützt das Projekt und sieht in dieser Art und Weise, miteinander ins Gespräch zu kommen, ein Vorbild. Das Projekt wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und versteht sich auch als Prävention gegen Antisemitismus. Im Jahr 2020 waren über 350 Freiwillige in über 230 analogen und digitalen Begegnungen unterwegs.