Papst betet für Opfer der Tropenstürme in Madagaskar

Solidarität zeigen

Nach den schweren Zerstörungen durch Tropenstürme auf der Insel Madagaskar hat Papst Franziskus allen Betroffenen sein Beileid ausgesprochen. Franziskus bete für die Toten und Verletzten und alle, die ihr Zuhause verloren haben.

Kinder im Süden Madagaskars, wo die schlimmste Dürre seit 40 Jahren herrscht / © Tsiory Andriantsoarana / WFP (dpa)
Kinder im Süden Madagaskars, wo die schlimmste Dürre seit 40 Jahren herrscht / © Tsiory Andriantsoarana / WFP ( dpa )
Papst Franziskus Petersdom Gebet / © Domenico Stinellis (dpa)
Papst Franziskus Petersdom Gebet / © Domenico Stinellis ( dpa )

Er sei tief betrübt und drücke seine Solidarität mit all denen aus, die von der Naturkatastrophe betroffnen sind, heißt es in einem am Samstag veröffentlichten Telegramm von Papst Franziskus an den Präsidenten von Madagaskar, Andry Rajoelina. Franziskus bete für die Toten und Verletzten sowie all jene, die Angehörige und ihr Zuhause verloren haben.

Unterzeichnet ist die Botschaft von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Auf einer Reise nach Südostafrika im Herbst 2019 hatte der Papst auch Madagaskar besucht.

Zahlreiche Tropenstürme auf Madagaskar

Derzeit wird Madagaskar von zahlreichen Tropenstürmen getroffen. Nach Tropensturm "Ana" richtete Zyklon "Batsirei" Anfang Februar verheerende Schäden auf der Insel an. Laut UN-Angaben benötigen knapp 271.000 Menschen Hilfe in Form von Zugang zu Trinkwasser und Nahrungsmitteln, Gesundheitsversorgung, sanitären Einrichtungen.

Viele sind durch Überschwemmungen und Erdrutsche obdachlos geworden. Nur zehn Tage später traf erneut ein Tropensturm das Land, Anfang kommender Woche wird der nächste erwartet.

Quelle:
KNA