Bundeskanzler Scholz telefoniert mit dem Papst

Für ein Ende des Krieges in der Ukraine

Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Mittwoch mit Papst Franziskus in einem Telefonat über den Krieg in der Ukraine gesprochen. Der Papst und der Bundeskanzler seien sich einig gewesen, dass der Krieg sofort enden müsse.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich mit Papst Franziskus über die Lage in der Ukraine ausgetauscht. Das gab die Bundesregierung am Mittwochabend in einer Mitteilung bekannt. Ein sofortiger Waffenstillstand sei angesichts der humanitären Lage "vordringlich und notwendig", um weiteres Leid abzuwenden.

Papst setzt sich für Ende des Krieges ein

Der Papst und der Vatikan setzen sich seit Wochen für ein Ende der Kämpfe in der Ukraine ein. Ebenfalls am Mittwoch sprach Franziskus mit dem russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. Beide hofften, "dass so bald wie möglich ein gerechter Frieden erreicht werden kann", hieß es nach einer Videoschalte der Kirchenoberhäupter.

Der Patriarch gilt als enger Verbündeter von Russlands Präsident Wladimir Putin.

Spenden für Opfer des Krieges in der Ukraine

Viele Menschen möchten den Opfern des Krieges in der Ukraine möglichst konkret helfen. Fachleute halten Geldspenden beinahe immer für den besseren Weg als Sachspenden. DOMRADIO.DE hat eine Liste mit Spendenmöglichkeiten erstellt.

Wer einen Geldbetrag spenden möchte, sollte diesen am besten einer oder maximal zwei Organisationen zukommen lassen. Das mindert den Werbe- und Verwaltungsaufwand der Organisationen.

DOMRADIO.DE empfiehlt Spenden an folgende Hilfsorganisationen:

 

Caritas International

Hilfsbereitschaft für die Ukraine / © Halfpoint (shutterstock)
Hilfsbereitschaft für die Ukraine / © Halfpoint ( shutterstock )
Quelle:
KNA