Ruhrbistum will mit Podcast sexualisierter Gewalt vorbeugen

Neue Wege in Essen

Das Bistum Essen will mit einem neuen Podcast sexualisierter Gewalt vorbeugen. Das Thema werde in kurzen Schulungsbeiträgen und längeren Interviews behandelt, teilte die Diözese mit. Man wolle so auf die Problematik aufmerksam machen.

Symbolbild Podcast / © Alex from the Rock (shutterstock)
Symbolbild Podcast / © Alex from the Rock ( shutterstock )

Im Podcast des Bistums Essen mit dem Titel "Augen auf und hingehört" sollen auch Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck und Generalvikar Klaus Pfeffer zu Wort kommen. Der Podcast erscheine alle vier Wochen auf der Homepage des Bistums und auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

Auf das Thema aufmerksam machen

"Der Podcast ist das Ergebnis der coronabedingten Pause, in der keine Schulungen und Präsenzveranstaltungen durchgeführt werden konnten", erklärte die Präventionsbeauftragte des Bistums, Dorothe Möllenberg.

Das Format sei eine Möglichkeit, weiter auf das Thema aufmerksam zu machen.

Bistum Essen

Das Bistum Essen ist eines der jüngsten und kleinsten unter den 27 römisch-katholischen Bistümern in Deutschland. Auch in Nordrhein-Westfalen ist es mit 1.877 Quadratkilometern und knapp 680.000 Mitgliedern das kleinste Bistum.

Es wurde am 1. Januar 1958 aus Teilen der (Erz-)Bistümer Köln, Münster und Paderborn errichtet; damals zählte die Diözese noch rund 1,5 Millionen Mitglieder.

Blick auf den Essener Dom / © frantic00 (shutterstock)
Quelle:
KNA