Generalvikar Klaus Winterkamp bat zugleich die Pfarreien, Immobilien zur Unterbringung von Geflüchteten direkt an die Kommunen oder Sozialämter zu melden. Diese hätten einen Überblick darüber, wo Wohnraum benötigt werde.
Internetseite für Hilfsmöglichkeiten
Das Bistum richtete zudem eine Internetseite ein, auf der sich Engagierte über Hilfsmöglichkeiten für Geflüchtete in der Diözese sowie für verbliebene Menschen in der Ukraine informieren können. Unter www.bistum-muenster.de/ukraine sind beispielsweise Ansprechpartner aufgelistet, die über den Schulbesuch geflüchteter Kinder Auskunft geben. Auch gibt es Informationen zu Gottesdienstangeboten und Friedensgebeten. Das Bistum berief eigenen Angaben zufolge zudem eine Koordinierungsgruppe ein, um die Hilfsangebote unbürokratisch und schnell zu regeln.