Mehr als ein Drittel (36 Prozent) ist überzeugt, dass ein verstorbener Mensch nur in den Erinnerungen anderer weiterlebt, wie aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des evangelischen Monatsmagazins "chrismon" (April-Ausgabe) hervorgeht.
Elf Prozent der Befragten glauben nach eigenen Angaben, dass Körper und Seele in den Kreislauf der Natur eingehen und in ihr weiterleben. Nach Ansicht von neun Prozent stirbt der Mensch und wird zum Gottesgericht von den Toten wieder zu neuem Leben auferweckt.
Vier Prozent glauben an nichts
Weitere zwei Prozent sind der Überzeugung, dass der Tod ein Schlaf sei, aus dem der Mensch am Jüngsten Tag erwache. 14 Prozent erklärten, irgendwann wisse niemand mehr, wer ein verstorbener Mensch wirklich gewesen sei; vier Prozent glauben nichts von alledem.
Das Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid befragte im Auftrag von "chrismon" insgesamt 1.008 Menschen.