Solidaritätskonzert der Berliner Philharmoniker

"Für Freiheit und Frieden"

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Berliner Philharmoniker laden an diesem Sonntag zu einem Solidaritätskonzert für die Ukraine ein. Es werden Werke ukrainischer, russischer und polnischer Komponisten aufgeführt.

Musiker mit einer Geige / © Daniil Cherepanov (shutterstock)
Musiker mit einer Geige / © Daniil Cherepanov ( shutterstock )

Unter dem Titel "Für Freiheit und Frieden" treten Musikerinnen und Musiker aus der Ukraine, aus Russland, Belarus und Deutschland in Schloss Bellevue in Berlin auf.

Dabei werden unter der Leitung des Chefdirigenten der Philharmoniker, Kirill Petrenko, Werke ukrainischer, russischer und polnischer Komponisten aufgeführt. Neben den Berliner Philharmonikern spielt bei dem Konzert auch der russische Star-Pianist Jewgeni Kissin.

"Krieg auch Angriff auf die Kunst"

Dieser hatte kurz nach der Invasion Russlands in die Ukraine diese mit scharfen Worten verurteilt. "Der heimtückische und völkerrechtswidrige Angriff Putins auf die Ukraine ist ein Messer in den Rücken der ganzen friedlichen Welt", so der aus Omsk in Russland stammende Petrenko. "Es ist auch ein Angriff auf die Kunst, die bekanntlich über alle Grenzen hinaus verbindet."

Philharmoniker-Chef Petrenko verurteilt Ukraine-Krieg

Der Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, hat die Invasion Russlands in die Ukraine mit scharfen Worten verurteilt. "Der heimtückische und völkerrechtswidrige Angriff Putins auf die Ukraine ist ein Messer in den Rücken der ganzen friedlichen Welt", sagte der aus Omsk in Russland stammende Petrenko am Freitag in einer Mitteilung in Berlin. "Es ist auch ein Angriff auf die Kunst, die bekanntlich über alle Grenzen hinaus verbindet."

Kirill Petrenko, Chefdirigent der Berliner Philharmoniker / © Monika Rittershaus (dpa)
Kirill Petrenko, Chefdirigent der Berliner Philharmoniker / © Monika Rittershaus ( dpa )
Quelle:
epd