In einem Antwortbrief auf ein Glückwunschschreiben zum neunten Jahrestag seiner Papstwahl im März 2013 schrieb er, angesichts der anhaltenden Wirtschaftskrise und der "Schwierigkeiten, mit denen so viele Söhne und Töchter der argentinischen Nation konfrontiert sind", müsse die Regierung nach "angemessenen Lösungen" für die "Schwächsten und Ausgeschlossenen" der Gesellschaft zu suchen.
Papstreise nach Argentinien steht noch aus
Die dem Papst nahe stehenden Armenpriester hatten sich im Wahlkampf hinter Präsident Alberto Fernandez gestellt. Dieser hatte die Armuts- und Hungerbekämpfung zur zentralen Aufgabe seiner Amtszeit erklärt. Inzwischen gibt es innerhalb der linksgerichteten peronistischen Regierung interne Spannungen.
Seit seiner Papstwahl hat Franziskus, ehemals Erzbischof von Buenos Aires, sein Heimatland nicht mehr besucht.