Das teilten die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej) am Freitag mit.
Der Jugendkreuzweg begann 1958 auf dem Katholikentag mit einer Kreuzwegfeier als "Gebetsbrücke" zwischen jungen katholischen Christinnen und Christen in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR. Seither erscheinen Jahr für Jahr neue Texte, die die Passion Jesu betrachten und in die heutige Zeit übersetzen.
Ökumenisch gestaltet
Seit 1972 wird der Jugendkreuzweg ökumenisch gestaltet. Traditionelles Gebetsdatum ist der Freitag vor Palmsonntag. Aber auch in der ganzen Fastenzeit und vor allem in der Karwoche wird der Jugendkreuzweg gefeiert.
Durch die Erfahrungen der vergangenen Jahre sei der Jugendkreuzweg digitaler geworden, hieß es. Neben Social-Media-Impulsen und Online-Gottesdiensten gebe es auch in diesem Jahr wieder kreative digitale Umsetzungen, etwa einen Audioguide des Jugendkreuzwegs. "Die zahlreichen positiven Rückmeldungen der pastoralen Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen bestärken uns darin auch zukünftig ein vollwertiges, sowohl digitales wie analoges Angebot zu schaffen", so die Organisatoren.