Der Entwicklungsprozess neuer Pastoraler Einheiten im Erzbistum Köln geht in die nächste Phase. Das Team von #ZusammenFinden hat den zentralen Vorschlag für die zukünftigen Pastoralen Einheiten veröffentlicht. Dieser benennt 64 Pastorale Einheiten und damit eine Möglichkeit für die notwendige geografische Neuordnung des Erzbistums.
Entworfen haben den Vorschlag – gemäß der mit dem Diözesanpastoralrat entwickelten Vorgehensweise – verschiedene Fachabteilungen im Generalvikariat. Erste Vorgespräche, unter anderem mit den Dechanten und Vertreterinnen und Vertretern der Katholikenräte, regten in Einzelfällen sinnvolle Änderungen dieses Vorschlags an. Die Ideen sollen nun als Grundlage für Beratungen und Überlegungen in den Seelsorgebereichen dienen.
"Der Vorschlag, den wir für #ZusammenFinden heute vorlegen, ist genau das: ein Vorschlag", betont Monsignore Markus Bosbach, Leiter der Hauptabteilung Entwicklung Pastorale Einheiten, in seinem Begleitschreiben. Die Beteiligten sollten den Vorschlag als Anregung für ihre Beratungen und Gespräche nutzen und sich fragen: Ist das für uns der richtige Zuschnitt, in dem wir zukünftig gemeinsam das kirchliche Leben gestalten? "Vielleicht finden Sie ihn schon recht plausibel, ansonsten erarbeiten Sie gerne gemeinsam Alternativen", so Bosbach.
Bis Mitte Oktober 2022 haben die Gremien Zeit dafür. Dann geben sie ihr Votum zum Vorschlag ab und stimmen ihm entweder zu oder machen einen Alternativvorschlag. Auf dieser Grundlage wird dann zum Jahresende die Vorlage für eine Entscheidung über die räumliche Gestalt der zukünftigen Pastoralen Einheiten erarbeitet.
Auf einer interaktiven Landkarte hat das Erzbistum Köln den Vorschlag dargestellt.
(Erzbistum Köln, 06.04.2022)