Der Bamberger Erzbischof ist dabei zur Techno-Variante des Songs "What's Up" von der Band "4 Non Blondes" beim Seilspringen zu sehen.
Es wurde bereits über 34.000 Mal angeschaut. Ein weiterer Clip wirbt fürs Pilgern auf dem Fränkischen Marienweg.
"Unterhaltung trifft auf kirchlichen Content"
"Kirche muss dort stattfinden, wo die Menschen sind. Dazu gehört Social Media und - wie die Zugriffszahlen der jüngeren Zielgruppe zeigen - unweigerlich auch TikTok", sagte der Social-Media-Redakteur des Erzbistums, Dominik Schreiner, auf Anfrage. Mit viel Experimentierfreude wolle man ausloten, wie man als Glaubensgemeinschaft ansprechend auf dieser doch recht unkonventionellen Plattform auftreten und die Botschaft auch dort weitertragen könne.
"Unterhaltung trifft auf kirchlichen Content", erklärte Regina Schwab, die das Projekt als Volontärin betreut. "Wenn es dafür einen seilspringenden Erzbischof und eine tanzende Volontärin braucht, kein Problem. Wir möchten mitreißen und für kirchliche Themen begeistern!"
Soziale Medien im Erzbistum Bamberg
Die Social-Media-Aktivitäten des Erzbistums Bamberg begannen 2012 auf Facebook (rund 7.700 Follower), Twitter (rund 2.600 Follower) und Youtube (knapp 2.300 Follower). Auf Instagram gibt es seit 2015 ein Angebot, dem mehr als 2.400 Menschen folgen. Der Erzbischof selbst ist auf Facebook und Twitter aktiv.